Samstag, 30. April 2016

Küchenplanung

Bereits im Februar diesen Jahres haben wir uns in 2 Küchenstudios in Osnabrück eine Küche planen lassen. Wir waren sowohl bei Küchen Meyer in Georgsmarienhütte, als auch bei Küche (er)leben - einem großartigen Inhabergeführten Studio in Bissendorf. Beide Beratungen waren wirklich toll und unabhängig von einander wurden uns viele großartige Ideen vorgetragen.

Beide Studios haben unsere Wünsche sehr gut umsetzen können. Ein Tresen mit 2-3 Plätzen, Backofen auf Brusthöhe, kurze Wege zwischen Herd, Kühlschrank, Arbeitsbereich und Spüle und ein Kochfeld ähnlich einer Kochhalbinsel :-) Zunächst waren wir sehr von dem neuen modernen Bora-Kochfeld angetan. Die Vorführung funktionierte wunderbar. Toller Effekt! Aber wir sind jetzt doch eher skeptisch dass der Abzug alles erwischt was nach oben aufsteigt und nicht durch einen Deckel in die richtige Richtung gelenkt wurde.

Bei Küchen Meyer haben wir anhand einer Musterküche eine für uns passende Planung erstellen lassen. Bei Küche (er)leben hatten wir nur eine Musterfront als Vorschau. Das Studio hat zwar einige Musterküchen zur Anschauung aber bei einer dunklen Fliese wollte uns der Chef gerne eine noch bessere zusammenstellen!
Der Bauherr hat da aber leider nicht genug Vorstellungskraft für eine vollständige Küche. Wir wollten uns damals aber auch noch gar nicht festlegen, da ja noch gar nicht fest stand ob der Haustraum überhaupt verwirklich werden kann. Da das nun durch ist und für die anstehende Elektrobemusterung (dazu ein andern mal mehr) die Küchenpläne vorliegen sollten/müssten, wollen wir uns jetzt auch  zeitnah entscheiden.

Da wir erst einige Wochen nach der Bemusterung die Musterfliesen erhalten haben, haben wir heute nochmals in beiden Studios die Farben damit abgeglichen.

Anthrazitfarbene Fliese (Diele, Küche) mit grau/braunem Designboden (Wohn/Esszimmer). Den hinteren braunen Designboden haben wir verworfen!
Zwischen Küche und Esszimmer wird eine zweiflügelige Schiebetür verbaut.



Planung aus Musterküche bei Küchen Meyer
Die Oberfläche ist ganz unempfindlich aber wohl für die Fliese doch zu dunkel

 

Musterküche ähnlich der Planung bei Küche (er)leben
Der Kontrast gefällt dem Bauherren wohl. Die Bauherrin ist noch eher skeptisch.


Alternative - Musterküche bei Küche (er)leben
Für den nächsten Planungstermin wollen wir mal schauen ob nicht diese Variante gut zur Fliese passen wird. Die Arbeitsplatte hat ein ähnliches Muster und die Fronten sind nicht ganz so dunkel wie in der ersten Planung bei Küchen Meyer.


Aber vielleicht finden wir auch noch ganz was anderes :-)



Freitag, 29. April 2016

Der Bebauungsplan ist da!

2 Jahre und unzählige Sitzungen, Abstimmungen, Beschlussvorlagen, Veröffentlichungen und Fristen nachdem wir der Gemeinde erstmals unser Vorhaben vorgestellt haben, wurde der Satzungsbeschluss am gestrigen Donnerstag duch den Rat einstimmig verabschiedet! Nun ist er offiziell!



Eine weitere Frist von 4 Wochen muss aber vergehen bis der Plan auch rechtskräftig ist und unser Bauantrag genehmigt werden kann.... Nehmen wir so hin. Viebrock hat das mit eingeplant. Der Baustart Ende Juni ist nicht gefährdet!

Auch wenn es gestern nur eine Formalie und somit relativ absehbar war: Es war ein schönes Gefühl, dass nun nicht mehr die Politik über das "OB" unseres Vorhabens entscheiden muss. Nun haben wir und Viebrock es selber in der Hand entsprechend des Bauantrages die Genehmigung herbeizuführen!!

Aus diesem Grund geht auch heute per Post die Rücknahme der Klausel im Werkvertrag an unsere Beraterin in Ostbevern. Diese Klausel ermöglichte uns ein Rücktrittsrecht vom Vertrag für den Fall, dass der Bebauungsplan nicht hätte verabschiedet werden wollen und wir somit keine Freigabe zur Bebauung erreicht hätten. Das ist nun vom Tisch!

Heißt für uns: Schnellstmöglich muss die Küchenplanung abgeschlossen und zeitnah auch das abschließende Gespräch mit der Bank gesucht werden. Da wir beide aus dem Bereich kommen ist die Wahl des Kreditinstitutes sowieso schon gesetzt. Dank der "Wohnimmobilienkreditrichtline" ist die Beratung über den richtigen Kredit aber mittlerweile sehr zeitintensiv und bürokratisch geworden!

Nun haben wir auch unseren Viebrockkalender in den Flur gehangen. Dieser wartet nur darauf mit allen relevanten Terminen gefüllt zu werden! Bis auf die erledigten Termine wie Bodenuntersuchung, Servicetermin und Bemusterung sowie ist ja noch nicht viel passiert :)

Gemeinsam mit unseren zukünftigen Nachbarn haben wir gestern dann noch angestoßen! Ein toller Moment! Wir freuen uns sehr auf viele gemeinsame Abende, bei denen wir dann über die vergangenen 2 Jahre nur noch lachen werden ;-)





Freitag, 22. April 2016

Meilenstein: Bauanzeige!

Am gestrigen Donnerstag wurden durch die Bauantragsabteilung bei Viebrockhaus in Ostbevern alle Unterlagen für die Bauanzeige an den entsprechenden Stellen eingereicht.
Eine Zustimmung des Rates am kommenden Donnerstag vorausgesetzt, kann die Bauanzeige somit kurzfristig durch Gemeinde und Landkreis geprüft und ihr hoffentlich schnellstmöglich stattgegeben werden.
Nach Aussage der Antragsabteilung könnt es sogar dazu kommen, wenn alles durchgewunken wird, dass wir im Zeitplan noch nach vorne rutschen. Drückt uns die Daumen!
Gleichzeitig wurde uns eine eigene Ausfertigung zugeschickt. Zum Antrag gehört auch der Entwässerungsantrag und eine ganze menge Formulare mit sämtlichen Zeichnungen, Berechnungen, Angaben zum Architekten und und und...



100% überzeugt, dass alles klappt sind wir aber leider noch nicht. Der Lageplan, auf dem der Bauantrag ruht, ist bloß ein Entwurf... Im Stadtgebiet Osnabrück sind die Auflagen sehr streng, sodass ein Antrag dort aufjedenfall abgelehnt würde. Der für uns zuständige Landkreis sieht das erfahrungsgemäß aber alles etwas entspannter.

Die Gemeinde (darunter der Bürgermeister und der Bauamtsleiter sowie der zuständige Notar) konnte uns über den städtebaulichen Vertrag am vergangenen Mittwoch jedoch zu unserer ganzen Zufriedenheit aufklären. Viele Passagen wurden gestrichen. Viele Auflagen sind überhaupt nicht zeitkritisch und insbesondere das Regenrückhaltebecken (welches vor Fertigstellung samt Grundstück aber tatsächlich an die Gemeinde übereignet wird) ist letztendlich nur eine 40cm tiefe Mulde in der das Regenwasser gesammelt wird. Keine Umzäunung, kein Wendeplatz für Servicefahrzeuge und aufgrund der Übereignung auch keine Pflege durch die Grundstückseigentümer notwendig.
Auch die Lage des Beckens können wir selber bestimmen. 350qm in ein schräg zu laufendes Flurstück einzuzeichnen ist aber nicht so einfach :-) Das Ingenieursplanungsbüro besitzt aber wohl schon entsprechende CAD Pläne.
Somit wurde das Vermessungsbüro jetzt verbindlich damit beauftragt die o.g. Lagepläne fertigzustellen und die Grundstücke samt Kompensationsfläche, Zuwegung und Becken für spätere Flurstücke einzumessen.
Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Insbesondere die Lagepläne für die Bauantragstellung sollen aber schnellstmöglich weitergeleitet werden.


Dienstag, 19. April 2016

Städtebaulicher Vertrag, Vorbereitung Bauanzeige?

Seit gestern Abend liegt uns der Entwurf des Städtebaulichen Vertrages gem. § 11 BauGB vor. 





In diesem Vertrag werden zwischen dem Grundstückseigentümer, also einem "Erschließungsträger" und unserer Gemeinde die notwendigen Erschließungs- und Kompensationsmaßnahmen, Vermessungen und Entwässerungen der Grundstücke geregelt. Dieses ist auch notwendig, da für die beiden weiteren Grundstücke die Kanalisation nicht mehr ausreichend in Takt ist um langfristig 2 Häuser daran anschließen zu können. Unser eigenes Grundstück kann glücklicherweise mit einem Kanalabschnitt verbunden werden, der vollständig in Takt ist. 

Am kommenden Dienstag, also heute in einer Woche, soll dann die Beurkundung stattfinden. Denn nur dann kann am 28.04. abschließend in der Ratssitzung darüber befunden werden. 
Wir können nur abwarten und hoffen, dass zwischen allen Beteiligten, also in unserem Fall Viebrock, dem Ingenieurbüro, dem Vermessungsbüro, der Gemeinde und dem Landkreis eine unkomplizierte Lösung gefunden wird. Landkreis, Gemeinde und unkompliziert? Schon ein Widerspruch in sich.... 

In zwei Tagen kann zudem mit einer Bauanzeige gestartet werden. Dies ist aber erst möglich, wenn sämtliche Grenzen des neuen Grundstücks /der neuen Grundstücke festgesetzt wurden. Das ist leider auch noch nicht der Fall, da uns noch kein Plan über die Ausmaße und Lage des Regenrückhaltebeckens vorliegt und dieser Bereich eine signifikante Grenze darstellen wird! 
Zu einem späteren Zeitpunkt soll über den "sanierten" Kanal ein weiterer Bebauungsplan erschlossen werden. Somit hat auch die Gemeinde ein großes Interesse daran, den Kanalabschnitt herzurichten. In die Verantwortung wird jetzt aber der Grundstückseigentümer genommen. Auch geht es um die Wartung und Pflege der Kompensationsflächen und ins Besondere des Regenrückhaltebeckens. Bei Formulierungen wie "kosten- und lastenfreie Übertragung der öffentlichen Flächen des Regenrückhaltebeckens" wird man schon stutzig! Denn die Gemeinde bekommt keine der Fläche übereignet! [Nachtrag: Die Fläche des Beckens bekommt sie doch!] Außerdem wird eine Sicherheitsleistung in Form von Bürgschaften verlangt.... 


Normalerweise unterzeichnen Erschließungsgesellschaften (hier in Niedersachsen zum Beispiel die NLG) derartige Verträge. Für die ist das Alltag. Für uns Privatpersonen jedoch (trotz juristischem Studium) nicht gerade auf Anhieb einleuchtend. Im Moment klingt der Vertrag sehr nach "die Gemeinde bestimmt die Maßnahmen und Kosten, die der Grundstückseigentümer bedingungslos bezahlen muss." Glücklicherweise gibt es direkt morgen ein klärendes Gespräch im Rathaus. 




Noz v. 17.04.2016

Donnerstag, 14. April 2016

Einstimmig...!

Einstimmig war die Beschlussfassung des heutigen Planungs- und Entwicklungsauschusses, unseren fertigen Bebauungsplan am 28.04 dem Rat der Gemeinde vorzustellen.
Das war die letzte Hürde und die Abstimmung im Rat ist erfahrungsgemäß bloß noch eine Formalie.
Somit könnte eigentlich 7 Tage vor der Ratssitzung, also am kommenden Donnerstag, die Bauanzeige gestellt werden.

Heute erreichte uns der Aufteilungsentwurf des Vermessungsbüros per Post und am Vormittag gleichzeitig auch per Mail von der Bauantragsabteilung von VB. Der Plan entspricht genau unseren Vorstellungen und mit einer unmittelbaren Beauftragung zur verbindlichen Planerstellung könnte VB kommende Woche die Bauanzeige stellen.
Leider betrifft dies nur unser Grundstück aber wir haben natürlich ein Interesse daran, dass alle Grundstücke ordentlich eingemessen werden. Zudem das Regenrückhaltebecken und die Kompensationsfläche. Dies ist aber erst nach Vorlage des städtebaulichen Vertrages möglich, der die genauen Größen der Kompensationsfläche und des Beckens angibt.

Also wird der Bauherr morgen nochmal beim Vermessungsbüro anrufen und sich eine Lösung erhoffen, dass 1. unser eigener Grundstücksentwurf von der Einmessung möglichst schnell verbindlich wird und an VB zwecks Bauanzeige weitergeleitet werden kann aber 2. alle Grundstücke auch verbindlich eingemessen werden in der Hoffnung, dass uns der städtebauliche Vertrag kommende Woche zugeht. Nur dann können auch unsere zukünftigen Nachbarn ihre Bauanzeige stellen. Und die wollen natürlich genau wie wir möglichst schnell anfangen!




Mittwoch, 13. April 2016

Ein schöner gelber Baustromkasten

Da freuten sich die Bauherren doch, als sie gestern von der Arbeit kamen. Unser befreundeter Elektriker hat uns nicht nur einen gelben Kasten geliefert, sondern diesen auch direkt für uns angeschlossen. Somit konnten wir das bereits von unserm Bauleiter überreichte Vorhängeschloss auch direkt anbringen. Es sieht bei uns immer mehr nach Baustelle aus!



Sämtliche Unterlagen aus der Bemusterung, die aktuellen Hauszeichnungen und vor allem den nun richtigen Zahlungsplan haben wir in der vergangenen Woche auch an VB übersandt. Damit dürften die Vorbereitungen für die vorzeitige Bauanzeige auch abgeschlossen werden können.

Das Vermessungsbüro, welches die Einteilung der Fläche in 3 Grundstücke vornimmt hat allerdings noch nichts geschickt.

Morgen, am Donnerstag ist erstmal Bauausschusssitzung. Kommende Woche Donnerstag darf die Bauanzeige vorgebracht werden, die dann vorbehaltlich der Ratssitzung am 28.04. genehmigt wird.

Wir nutzen den Mai dann erstmal für das konkrete Gespräch mit der Bank, dem Küchenstudio (wir haben uns bislang nur eine Küche planen lassen) und es gibt einiges mit dem Notar zu tun (Schenkungsvertrag, Grundbucheintragung, Grundschuldbestellung)

Wird also von Woche für Woche spannender und das Vorgeplänkel hier hat hoffentlich bald ein Ende!

Samstag, 2. April 2016

Wieder Post von Viebrockhaus...

Heute war ein dicker Umschlag im Briefkasten! Unsere langersehnten Zeichnungen, das Bemusterungsprotkoll und der aktualisierte Zahlungsplan!

Die Zeichnungen sind korrekt und sogar inklusive einer Änderung, die wir uns erst in der vergangenen Woche gewünscht hatten!

Das Bemusterungsproktoll enthält auch alle Wünsche von unserem Bemusterungstermin am 01.02. aber der Zahlungsplan ist noch immer falsch: Nun zum dritten Mal in Folge!

Allseits bekannt dürfte mittlerweile sein, dass nicht Viebrockhaus, sondern eine regionale Firma die Abbrucharbeiten (sehr erfolgreich) durchgeführt hat. Trotzdem taucht nun zum dritten Mal der Preis aus dem Angebot im Zahlungsplan auf, welches Viebrockhaus uns für den Abriss gemacht hat - wir aber nicht angenommen haben.

Um unterzeichnete Rücksendung der Unterlagen wird natürlich binnen weniger Tage gebeten. Da wird unsere Beraterin am Montag direkt nochmal drauf angesprochen! Da sie die letzten fast 4 Wochen nun krank war, wird das Sekretariat, über das die Post verschickt wird, noch nicht die neusten Infos bekommen haben.

Nun denn...