Es geht los: Die Bodenplatte kommt

Heute war der große Tag!
Kurz vor 7 kam erst noch die Lieferung der Stahlmatten, mit der die Bewehrung für die Bodenplatte hergestellt wird.

Kurz vor 8 stand dann der Viebrock LKW an der Straße. Zunächst wurde die Plane abgedeckt und dann auch direkt mit dem Verlegen der Dämmung begonnen. Bahn für Bahn! An der östlichen Hausseite liegen später die Hausanschlüsse, sodass dort die Mehrspartenhauseinführung und Abwasserrohre eingebuddelt wurden.
Bei dem 3 Mann starken Baukommando saß jeder Handgriff. Immer wieder wurden auch Fotos mit einem Tablet gemacht und die einzelnen Baufortschritte an den Viebrock Baubetrieb in Ostbevern weitergeleitet.
Nachdem die  Dämmung verlegt war, kam eine Schutzfolie und ringsherum die Noppenbahn. Darauf wurde dann die Verschalung aufgesetzt.
Danach kamen die Stahlmatten ins Spiel, die mit Abstandshalter "zweilagig" eingebracht und verdrahtet wurden.
Mit eingearbeitet wurde auch ein weiterer Ringerder, der später einbetoniert in der Sohle liegt und an zwei Stellen mit dem bereits in der Sandplatte verbuddelten Erder verschraubt wurde.

Kurz vor 2 stand die Betonpumpe parat - der erste Betonmischer kam leider erst um 15 Uhr. Zwei weitere folgten. Um 17 Uhr war alles gegossen, geglättet und wieder sorgfältig abgedeckt.

Feierabend! Über den Tag ist einiges an Müll angefallen. Alles wurde feinsäuberlich in Mülltüten gepackt und von den Arbeitern mitgenommen. Sogar die Straße wurde gefegt!

Am Montag kommt der Maurertrupp. Am Mittwoch die Erdgeschossdecke! Freitag der Dachstuhl!

Materiallieferung

Ein großer LKW fuhr heute vor. Der Fahrer brachte eine große Ladung Bodenplatten, auf die morgen über einer Noppenbahn das Fundament gegossen wird.
Ich hätte übrigens gerne ein Baustellenschild!!

Wetterbericht ist recht erfreulich für morgen. Ob Freitag dann wirklich schon gemauert wird?

Ein relativ großer Umschlag lag gestern dann auch wieder im Briefkasten.
Die Rechnung für die GSA ist fällig und wird ebenso wie "Bauantragsfertig" kurzfristig von uns bezahlt. Außerdem erreichte uns schon die Rechnung für "Erdgeschossfertig." Das wäre laut Schreiben  nächste Woche Mittwoch soweit. Irgendwie haben wir aber keine Zweifel, dass VB das nicht einhalten wird! .
Nun ja.... Wir sind gespannt!

Es geht los!!!

Nun doch schon früher?

Gestern rief unser Bauleiter an. Er stünde grade auf einer Baustelle und die dortige Maurerkolonne wäre so gut im Zeitplan, dass auf unserer Bodenplatte (die ja am Donnerstag kommt) wohl schon am kommenden Montag (also nicht erst nach den Bauferien) mit dem Mauern begonnen werden könne. Und es könnte auch sein, dass der Trupp schon diese Woche Freitag kommt und Samstag auch was macht. Würde dann zügig bis zum letzten Tag vor den Bauferien - nächste Woche Freitag - gearbeitet werden, dürfte an sich das Häuschen ja schon wetterfest sein.

An sich freut es uns ja sehr, wenn das alles dann doch schon schneller losgeht, aber Planungssicherheit ist da irgendwie für uns nicht gegeben. Letztendlich möchten wir ja gerne auch vor allem an den ersten Bautagen möglichst oft dabei sein und hatten uns auch Urlaub für die Woche im August genommen.
Nächste Woche dann auch noch Urlaub zu nehmen, ist für die Bauherrin leider nicht möglich. Der Bauherr ist da zwar etwas flexibler, aber wer weiß ob und wie das dann nochmal wieder geändert wird.

Mittags "mal eben" zur Baustelle fahren ist bei uns leider nicht möglich. Irgendwie werden wir das aber schon immer arrangieren können! 

Das große Ziel ist und bleibt für uns ...

Extremes Unwetter

Gestern Abend zog ein extremes Unwetter über den Landkreis Osnabrück.
Viele Straßen wurden überspült und in unmittelbarer Nachbarschaft stürzten 3 riesige Bäume auf die Straße.

Die gute Nachricht: Sandplatte sowie Dixi Häuschen blieben unverletzt!

Die Wiesen um uns herum haben das Wasser ordentlich aufgenommen. Auch die abgedeckte Sandplatte hat keinen offensichtlichen Schaden erlitten. Genaueres werden aber wohl erst die Betonbauer feststellen, wenn die Bodenplatte gegossen wird.

Unsere Feuerwehren hatten trotzdem einiges zu tun!

Nachtrag: Nach einem weiteren Starkregen ist nun auch unsere Sandplatte vollständig unter Wasser. Soll noch einmal jemand fragen, warum wir ein Regenrückhaltebecken bauen müssen!

Druckprobe der Sandplatte

Etwas suspekt war es uns erst schon, als wir gestern Abend nach halb 9 einen etwas sehr heruntergekommenen Citroen mit Hannoveraner Kennzeichen am Grundstück haben stehen sehen. Ein älterer Herr in kurzer Hose und Sandalen wandelte über die abgedeckte Sandplatte und stampfte immer leicht dabei auf.
Ich bin sofort rausgestürmt und habe gefragt "ob ich irgendwie helfen könnte"

Letzendlich stellte sich heraus, dass der Herr von Viebrockhaus beauftragt wurde die Druckfestigkeit der Sandplatte zu beurteilen.
Er holte eine Aparatur aus dem Kofferraum, bei der ein Gewicht immer wieder zu Boden gestoßen wurde. Das ganze wurde an einen Messkoffer angeschlossen. Aus anderen Blogs erfuhr ich mal, dass nach jedem Stoß eine Messung erzeugt wird - wie als wenn ein Fußball in einen Sandkasten fällt und eine Mulde hinterlässt. Wirft man den Ball ereut in die gleiche Mulde vergrößert sich diese nicht mehr so extrem wie beim ersten Mal. Der Unterschied "von der ersten zur zweiten Mulde" wird gemessen.

"Alles bestens" war sein Fazit. Die Bodenplatte kann kommen.

Nun denn.

Baustart nach den Ferien

Sehr schade - das hatten sich die Bauherren etwas anders erhofft.
Zwar kommt nächste Woche Donnerstag die Bodenplatte aber die Maurer starten erst am 01.08., also nach den Bauferien.
Letztendlich aber die richtige Entscheidung, da sonst über 3 Wochen lang ein womöglich nicht wetterfester Rohbau stehen würde.
So kann die Bodenplatte jedenfalls aber schon ordentlich durchtrocknen.

Wenn montags am 01.08. die Maurer kommen, soll am 03.08. bereits die Erdgeschossdecke und am 05.08. der Dachstuhl errichtet werden.
Dann geht es ruckizucki voran!

Eine äußerst wichtige Lieferung ans Grundstück gab es aber trotzdem heute!
Steht da jedoch nicht so toll. Mal schauen ob wir die nachher noch umstellen können.

Regen, Regen, Regen

Gerne hätte ich heute über Fortschritte am Grundstück berichtet. Aber leider macht das Wetter den Bauarbeiten einen Strich durch die Rechnung.

Solange es so unbeständig ist, kann leider nicht mit der Errichtung der Fundamentplatte begonnen werden.
Es soll jetzt aber eigentlich relativ schnell besser werden die nächsten Tage, aber diese Woche wird wohl nichts mehr passieren, so der Bauleiter. Nächste Woche werden wir nochmal telefonieren.

Schade! Erst wenn es mehrere sonnige Tage am Stück gibt wird mit der Bodenplatte begonnen.

Tja. Pech.

GSA Tag 2

"Am Montag kann dann richtig durchgestartet werden!"

Das war der letzte Satz beim gestrigen Blogeintrag über die Vorbereitungsmaßnahmen für die Bodenplatte.

Von wegen! 10 vor 7 wurden wir heute morgen durch Motorengeräusche geweckt. Da ist der Bauherr direkt zum Fenster gestürmt und konnte seinen Augen nicht trauen. Der Bagger war schon wieder fleissig.

Auf dem ersten Foto ist ganz gut zu erkennen welches Glück wir mit dem Grundstück haben, da bereits 50 cm unter der Oberfläche die mehrere Meter dicke Sandschicht beginnt. Das ergab die Bodenuntersuchung im Dezember!

Die restliche Höhe wird mit angeliefertem Sand wieder aufgefüllt.

Mithilfe des Lasermessgerätes konnte direkt die richtige Höhe eingemessen werden. Das war eine großartige Feinarbeit des Baggerfahrers der Schicht für Schicht verteilt hat.

Gegenüberliegend ragt an zwei Stellen der Ringerder aus dem Füllsand. Dieser leitet elektrische Ströme aus dem zukünftigen Hauswirtschaftsraum (Sicherungskasten) ins Erdreich.

 

 Damit bis zur Errichtung der Bodenplatte am Montag nichts weiter passiert wurde alles abgedeckt.

Es kann weiter gehen!

GSA Tag 1

Endlich ist es wieder soweit! Und nach Umbuddeln der Grasnarbe und Abriss des Altbestandes ist das dritte Mal ein Bagger auf dem Grundstück fleissig. Und dieses mal einzig und allein für unser Haus!

Ein letztes Mal haben die Bauherren vor der Arbeit am frühen Morgen das jungfräuliche Grundstück betrachtet

Kurz vor dem Mittag kam das große Paket

Und außerdem kam auch schon die erste Lieferung mit Schotter um am rechten Grundstücksrand einen befestigten Untergrund für Baumaterialien oder den Autokran zu schaffen, der bei Bedarf tageweise an der Baustelle stehen wird. Außerdem gab es eine Fuhre mit Sand, mit dem die 50cm tiefe zukünftige Baugrube wieder aufgefüllt wird.

Und so schnell wie sie gekommen waren, war kurz nach 14 Uhr auch schon wieder Feierabend. Am Montag kann dann richtig durchgestartet werden!

"Bauantragsfertig"

Der erste Meilenstein im Zahlungsplan ist "Bauantragsfertig" (ist vorallem ein Meilenstein für unser Konto....)
Dazu gehört neben einer Besichtigung der Baustelle mit Bodenbohrung und Probenentnahme natürlich die Bauantragsreife, Vermessung mit Höhenangaben des Grundstücks, Entwässerungsantrag und die Übersendung der Bürgschaftsurkunden und Versicherungsunterlagen.
Das ist nun alles passiert bei uns. Dauert wohl nicht mehr lange, dann liegt die erste Rechnung von Viebrockhaus in unserem Briefkasten!
Von Anfang an ist bei Viebrockhaus genau festgeschrieben welche Summe bei welchem Baufortschritt anfällt. (Erdgeschoss, Rohbau, Estrich,...) Somit gibt es für Bauherren keine Überraschungen und unerwartete Rechnungen für alles was die Fertigstellung des Hauses gem. Werkvertrag und Bemusterungsprotokoll betrifft.

Da unser Haus wie alle Viebrockhäuser nach einem sehr hohen KfW Standard gebaut wird, kommen wir natürlich in den Genuss der Fördermaßnahmen mit Tilgungszuschüssen. Für diesen Antrag muss jedoch im Vorfeld eine Art "Online-Bestätigung" durch einen Energiefachmann durchgeführt werden, der bescheinigt, dass es sich bei den geplanten Maßnahmen um den entsprechenden KfW Standard handeln wird (nicht zu verwechseln mit der abschließenden Bestätigung für die KfW dass alle Standards eingehalten wurden)
Also eine kurze Mail an unsere Verkaufsberaterin und schon 1 Tag später erhielten wir per Mail die notwendige Bestätigung des Energieberatungszentrums als Ausfertigung für unsere Hausbank. Da diese Bestätigung nur 6 Monate Gültigkeit beseitzt wird sie bloß auf Anfrage erstellt!

Auch hat unser Bauleiter dem Landkreis nun den offiziellen Baustart sowie sämtliche die Bauleitung betreffenden Informationen mitgeteilt: Baustart am 20.06.2016! Am Freitag sollen wohl bereits alle Vorbereitungen entsprechend der "Grundstücksspezifischen Arbeiten" für die Bodenplatte getroffen werden und am Montag gehts dann los!
Ob wir wohl auch ein schönes großes rotes Viebrockhaus-Baustellenschild bekommen?

Der Bauleiter ist da und das Schnurgerüst entsteht

Stellt euch vor ihr macht am 1. Dezember ein Türchen im Kalender auf und freut euch bereits riesig auf Weihnachten. Und am 2.Dezember erfahrt ihr, dass Weihnachten schon am 5.Dezember in diesem Jahr stattfindet :-)

So ähnlich ergeht es uns grade, da es nun doch alles schneller losgeht als angedacht! Für 14 Uhr hatte sich gestern der Bauleiter angekündigt um die Vermessung für die Bodenplatte vorzunehmen. Er und sein Mitarbeiter fingen auch unmittelbar an anhand der Grenzsteine und mit Hilfe von GPS Technik vier Stangen jeweils an den Ecken der späteren Bodenplatte zu positionieren. Außen herum wurden kleine Holzkonstruktionen in den Boden geschlagen, in denen dann Schnüre entlang aller Seiten festgenagelt wurden.

Zwischendurch stellte sich der Chef der Tiefbaufirma, die die Bodenarbeiten für VB übernehmen, auch bei uns vor. Macht einen sehr guten Eindruck und den Gesprächen zwischen ihm und dem Bauleiter war zu entnehmen, dass die beiden nicht das erste mal zusammen arbeiten. Sehr gut! Und er wurde auch direkt angewiesen diese Woche die Betonarbeiten abzuschließen oder zumindest die Erdarbeiten fertig zu kriegen. Am Freitag kommt dann wohl schon der Bagger und nächste Woche die Bodenplatte!

Als alle Schnüre gesetzt waren, nutzten wir die Gelegenheit bei uns in der Wohnung, die ja direkt ggü. der Baustelle liegt, noch viele Themen zu besprechen.  Draußen fing es auch mächtig an zu schütten und unter der Kofferraumheckklappe wurde es zunehmend ungemütlich. Leider musste der Bauherr diesen Termin ohne Bauherrin wahrnehmen und dann abends natürlich direkt berichten, welche haarsträubenden Entscheidungen er alleine treffen muss!

Wir erhielten zunächst 2 Bauherren-Bauhelme sowie die Zeitkapsel für den späteren Eckstein. Schöne Geste von VB!

Und dann kamen wir anhand eines Protokolls nochmals auf sämtliche Formalien zu sprechen.

Bauwasser, Baustrom, Vermessung, Höhenlage des Hauses, Finanzierung, Hausanschlüsse...

In allen Bauforen fällt im Zusammenhang mit den Hausanschlüssen immer der Begriff Mehrspartenhauseinführung (MSHE). Das war dem Bauherrn zwar nicht neu. Dass wir im Landkreis Osnabrück aber zwingend eine benötigen schon. Nun gut. Nach einem Anruf bei Elektro Nordhoff wurde uns für den heutigen Dienstag die Lieferung eines MSHE zugesagt. Und pünktlich um 8 war der Mitarbeiter auch mit einem riesen Paket an der Tür. Preis: > 700€....

Laut deren Aussage könnte man Bauherren zwar nicht dazu zwingen einen MSHE zu verwenden, aber da KG Rohre nicht erlaubt seien, bleiben auch nicht viel mehr andere Möglichkeiten.

Außerdem ging es um ein mögliches Richtfest (machen wir), Eigenleistungen (keine), Entwässerungsrohe (Drainage) und eine Bewertung wie wir bislang mit VB zufrieden waren. Alles super natürlich!

Auch wurde ganz diskret gefragt ob es in irgendwelchen Gesprächen Zusagen von VB Mitarbeitern gab, die nicht schriftlich fixiert wurden und notiert, dass KW 42 (Oktober) für die Fertigstellung machbar ist.

Wir erhielten zudem eine vorläufige Berechnung für den zukünftigen Energiebedarf des Hauses und Informationen über das notwendige Lüften nach dem Einzug über die erste Heizperiode zur Reduzierung der Feuchtigkeit.

In diesem Zusammenhang ein wichtiges Thema: "Wer auf Erfahrung setzt, setzt nicht auf Innovation" oder so heißt es aus der Chefetage von Viebrockhaus. Uns wurde gegen eine Erstattung von 2000€ angeboten, aus der angedachten NIBE F 755 G eine 735 G zumachen, die trotz der Bezeichnung fortschrittlicher ist und auf dem Dachboden weniger Dämmung erfordert. Werden wir uns noch überlegen. In der Bauherrengruppe bei Facebook wurde darüber schon ausgiebig diskutiert. Negatives gab es nicht zu berichten.

Den Badheizkörper elektrisch zu betreiben, um schnell die Handtücher warm zu kriegen, ist für uns jedoch nicht interessant.

Ein wirklich großartiges offenes Gespräch. Der Bauleiter wird den Bau aufjedenfall im Griff haben, da machen wir uns keine Sorgen!

Es tut sich so einiges!

Als erstes gab es heute morgen Besuch von Elektro Nordhoff, die sich um den Anschluss von Bauwasser gekümmert haben. Später während der Bauphase installieren die Jungs dann auch den Trinkwasseranschluss, Hausstrom und die Telekomzuleitung! Besser kann man es ja gar nicht koordinieren!

  


Dann kam später die Email von eplan mit dem Angebot aus der Elektrobemusterung. Einige Punkte sind uns direkt aufgefallen, die wir dann per Email nochmal nachgefragt haben:
- Die Abstände der Beleuchtung an den Treppenstufen sind nicht einheitlich
- An allen Jalousien sind Jalousieschalter eingezeichnet. Wir dachten, dass die aufgrund des Somfy-Pakets wegfallen.
- Ein Lichtschalter im HWR hat die falsche Bezeichnung bzw passt nicht zur Außenlampe
- Thermostate fehlen bzw. wir müssen nochmal schauen ob Ankleide und Diele einen eigenen regelbaren Heizkreis besitzen

Und dann meldete sich unser Bauleiter! Am kommenden Montag kommt er zu uns um die Bodenplatte auf dem Grundstück einzumessen. Da alle Grenzsteine gesetzt wurden, dürfte das kein Problem mehr sein!

Mitteilung nach §62 Abs. 2 der NBauO

Oder verständlich ausgedrückt: Wir dürfen bauen!!!
"Für euch ist ein Brief der Gemeinde gekommen" schrieb meine Schwiegermutter mir heute! Am Telefon musste sie mir den ganzen Text dann natürlich einmal vorlesen.
Hach ist das schön!

Damit hat unser Bauamt dann doch Wort gehalten und noch am Freitag aufgrund der Sicherstellung aller Erschließungsmaßnahmen, die Freigabe verschickt.

Da es keine Baugenehmigung ist, wurde unsere Bauanzeige vom 22.04. inhaltlich nicht geprüft. Für die Einhaltung des Bebauungsplans ist in unserem Fall VB zuständig. Aber anhand der B-Plan Unterlagen wurden schließlich alle Dokumente und Zeichnungen eingereicht.

Dann geht's in 3 Wochen tatsächlich los!
In Kürze wird sich der Bauleiter mit uns in Verbindung setzen, um im Vorgespräch alle relevanten Themen für die Baustelle und den Baubeginn mit uns zu kommunizieren. Vor Ostern hatten wir den schon mal kennengelernt. Damals ging es um die Vorbereitung für den Abriss des Altbestandes.

Hausaufgaben!

Alle machen ihre Hausaufgaben. Viebrockhaus, Vermessungsingenieure, Gala-Bauer. Wir hoffen, dass auch die Gemeinde jetzt alles voran bringt! Erschließung ist jedenfalls gesichert.  Alle Auflagen für eine Baugenehmigung sind erfüllt.

Unser Bauantragsteller im Baubetrieb in Ostbevern kennt das aber auch nicht anders von den Bauämtern... "Wir kriegen das schon hin. Keine Sorge" hieß es am Telefon.

Von VB gab es Freitag einen dicken Umschlag mit dem neuen Bemusterungsprotkoll (wir haben uns für das Somfy-Paket entschieden), neuer Zahlungsplan und neue Zeichnungen, in denen jetzt auch Höhenangaben bei der Lage des Hauses berücksichtigt sind.
Vom Gala-Bauer gab es nach dem Besichtigungstermin am Donnerstag auch direkt am Freitag das versprochene Angebot zur Herrichtung der Kompensationsfläche gemäß Auflagen im Umweltgutachten.
Am Montag gibts dann noch das überarbeitete Angebot und die Zeichnungen von EPlan aus unserer Elektrombemusterung (alles zur Jalousiesteuerung wird gestrichen).

Und nun ist auch unsere Anmeldung bei der Telekom vollständig und eingetütet.

Wir waren also bei bestem Wetter auf unserem Balkon -mit Blick auf das Baugrundstück- wieder fleissig am austauschen, lochen, einheften und eintüten.

 

In 3 Wochen fällt hier hoffentlich der Startschuss!

Der GaLa Fachmann war da

Nein, wir sind natürlich noch lange nicht soweit unser Ödland zu einem Traum von Garten umzubauen. Aber rund 1500qm Kompensationsfläche warten darauf auch als solche hergerichtet zu werden.

Für jedes Fleckchen neues Bauland werden Werteinheiten (WE) berechnet, die aufgrund von Bebauung wegfallen.

 Und diese WE müssen an anderer Stelle kompensiert werden. Wenn aus extensivem Grünland zukünftig Hofeinfahrt, EFH und gepflegter Hausgarten wird, dann kann man sich ausrechnen, dass von vielen WE auf diesem Grundstück nicht viele WE an dieser Stelle übrig bleiben.

Wieviel genau und was genau geschaffen werden muss, wurde natürlich vollumfänglich gutachterlich auf 35 Seiten inklusive Artenschutz anhand des WE Defizits geprüft.

Zusammengefasst sei gesagt: "Schaffung einer extensiven Obstwiese"

Im Abstands von bis zu 10 Metern müssen bis zu 15 Obstbäume gepflanzt werden. Welche dafür in Frage kommen, ist dem Gutachten natürlich auch zu entnehmen. Es steht eine lange Liste aus Apfel, Birnen, Pflaumen und Kirschbäumen zur Verfügung.

Natürlich ist auch explizit geregelt, welcher Dünger, welche Ernte, wie oft das Gras gemäht werden darf und wie oft es liegen bleiben darf.

Da die Fläche noch teilweise aus Grünland und teilweise aus Ackerland besteht, kam heute schon der GaLa Profi zum Vorgespräch mit wertvollen Tipps zum Auffüllen des Bodens und Vorbereitung der späteren Anpflanzung.

Sowohl direkt nach Vollendung der Maßnahmen als auch dann anfänglich im Jahresrhtythmus wird durch ein Ingenieurbüro der Fortschritt der  Kompensationsfläche überprüft und dokumentiert.

Manchmal kann man einfach nicht glauben über was man hier wirklich schreiben kann!